Sheltie

Ursprünglich kommt der Sheltie von den vor Schottland liegenden Shetland-Inseln. Hier wo auch die Shetland-Ponys und die kleinwüchsigen Shetland Schafe zu Hause sind, hatte er die Aufgabe, die Schafherden zusammen- bzw. von Hof und Garten fernzuhalten.

Es gibt Shelties, die auf Grund ihres Körpergewichtes und ihrer Intelligenz zu Rettungs- und Lawinensuchhunden ausgebildet wurden und
auch eingesetzt werden.
Immer populärer wird der Sheltie zur Zeit auf Agility-Wettbewerben. Laufen, balancieren und Springen, das ist sein Metier.
Hier kann er zeigen was in ihm steckt und die Erfolge auf diesen Wettbewerben geben ihm recht.

Der Sheltie erfreut sich nun auch in deutschland immer größerer Beliebtheit,
dies sicher auch zu recht,
denn gerade in den scandinavischen Ländern und den USA, gehört er schon seit langem mit zu den beliebtesten Hunderassen.

Mit ca. 650 Welpeneintragungen pro Jahr
ins Zuchtbuch des Clubs für Britische Hütehunde kann man davon sprechen, daß es sich beim Sheltie noch nicht um einen Modehund,
sondern um eine reine Liebhaberrasse handelt.

Die durchschnittliche Wurfstärke einer Sheltiehündin liegt bei 3 Welpen.
Beim Kauf eines Shelties sollte man bedenken,
daß die Lebenserwartung eines Shelties irgendwo zwischen
12 und 16 Jahren liegt.

Eine lange Zeit, bei der man viel Freude an
und mit seinem Sheltie haben kann

Der Sheltie ist mit einer Schulterhöhe von 35-40cm und einem Gewicht von 5-10kg ein eher kleiner Hund. Er fühlt sich in einer Etagenwohnung ebenso wohl wie auf dem Lande.
Er ist ein echter "Allrounder", ein sportlicher Begleiter für Familien und Menschen, die einen kleinen aktiven Hund suchen.

Der Sheltie bellt sehr gerne, läßt sich aber leicht erziehen, somit kann man sein Bellen gut unter Kontrolle halten.